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Gartenhausbrand zwischen Schlaf und Frühstück

Um 4.20 Uhr ertönten unsere Funkmeldeempfänger… Nachdem im Tiefschlaf die Erkenntnis kam, dass dieses Geräusch nicht zum Traum gehörte, begaben wir uns nach zügiger Ankleidung umgehend ins Gerätehaus. Hier trafen in kurzer Zeit die kompletten Mannschaften für das LF 10 und das TLF 3000 ein, worauf die Leitstelle uns umgehend an die Einsatzstelle „Am Aubuckel“ (was sich jedoch als „In der Au“ herausstellte) schickte. Dort angekommen erwarteten uns der Löschzug der Feuerwache Nord sowie ein brennendes Gartenhaus.

Wir lösten im Verlauf der Löscharbeiten die Mannschaft eines HLF aus, damit diese ihre durchnässte und verschmutzte Einsatzkleidung im Gerätewagen Logistik tauschen konnte.
Gleiches tat später auch unser Atemschutztrupp, der an „vorderster Front“ gegen die Flammen kämpfte.


Das TLF sorgte von der anderen Seite her für die Wasserversorgung und ersetzte dort das PTLF der Berufsfeuerwehr.
Insgesamt zeigte sich wieder eine gute Kameradschaft und Zusammenarbeit zwischen BF und FF.


Nach Ende der Nachlöscharbeiten und der Rückfahrt stellten wir im Gerätehaus wieder die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte her und frühstückten kurz, bevor wir uns – etwas müde – zu unseren eigentlichen Arbeitsplätzen aufmachten.